Lösskindl
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Hauptbild des Objekts
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Lösskindl

Als Lößkindl, Lößpuppe oder auch Lößmännchen, werden knollenförmige Anreicherungen von Calciumcarbonat (Carbonatkonkretion) in Löß bezeichnet. Löß besteht aus Quarz, Karbonat, Feldspat, Glimmer und Tonmineralen. Das durch Verwitterung gelöste Karbonat wurde in der Tiefe wieder ausgefällt und bildete Konkretionen, die sich bevorzugt um Pflanzenwurzeln gebildet haben. Lösskindl werden häufig als Osteokollen bezeichnet, da sie an Knochen (griechisch osteon „Knochen“, kolla „Leim“) erinnern.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
SM 2018-01480 1 H: 6,4 cm B: 11,4 cm T: 10 cm
Ort, Datierung
Fundort: Oberbergen, Kaiserstuhl
Inventarnummer
SM 2018-01480 1-2
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