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2-teiliges Fragment der Berliner Mauer mit „Königskopf“
Originale Teile der Mauer sind als architektonische Spuren der Berliner Stadtgeschichte am Märkischen Museum aufgestellt. Das Ensemble besteht aus sieben Segmenten. Ein Mauerelement weist eine Klappe auf, die den Grenztruppen der DDR den Zugang zur Westseite ermöglichte. Zwei Teile zeigen eine charakteristische Bemalung wie sie für die Mauer im Westberliner Stadtbezirk Kreuzberg typisch war. Der „Königskopf“, den der Künstler Kiddy Citny 1985 als Teil eines langen Frieses in der Waldemarstraße schuf, kam durch eine großzügige Schenkung eines Mäzen ins Stadtmuseum. Diese Präsentation der Berliner Mauer mit Hörstelle wurde ermöglicht mit Hilfe der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Material und Technik
Beton, einseitig besprüht mit Acrylfarbe (Graffiti)
Sammlung
Abmessungen
380 x 120 x 40 cm
Ort, Datierung
1985
Inventarnummer
SM 2018-01496