Weißliegend mit Rippelmarken und Trockenrissen
Im oberen Perm (Zechstein, vor 260 Mio. Jahren) kam es zur Landabsenkung, woraufhin sich ein Binnenmeer, das Germanische Becken bildete. Im Norden stand es mit der Nordsee im Austausch. An den Ufern kamen Sandanwehungen/äolische Sande zur Ablagerung, die aufgrund ihrer hellgrauen Farbe als „Weißliegend“ bezeichnet werden (im Gegensatz zu den roten Sanden des „Rotliegend“ im unteren Perm). Die Trockenrisse und Rippelmarken im vorliegenden Stück weisen auf eine küstennahe Ablagerung hin, die austrocknete.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: 1,7 cm B: 17 cm T: 11,2 cm
Ort, Datierung
Fundort: Südharz
Inventarnummer
SM 2019-02739