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Feuerstein aus der Kreidescholle von Schmölln
In Schmölln in der Uckermark tritt Kreide zutage. Ursprünglich glaubte man, es handele sich um eine echte Ablagerung aus der Kreidezeit. Erst beim Abbau zeigte sich, dass hier eine isolierte Kreidescholle im eiszeitlichen Geschiebemergel liegt. Die Kreide muss weiter nördlich durch eine Salzaufpressung an die Oberfläche gelangt und anschießend von einem eiszeitlichen Gletscher abgerissen und verfrachtet worden sein. Die Feuersteine von Schmölln zeigen ein ähnliches Erscheinungsbild wie die Feuersteine von Hanaskog (Schweden). Es handelt sich um stark grau-schwarz gefleckte Gesteine.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: 5,2 cm B: 11,1 cm T: 10,2 cm
Ort, Datierung
Fundort: Schmölln, Uckermark
Inventarnummer
SM 2019-03662