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Glaukonitsandstein mit Holzresten
Der glaukonitische Sandstein ist ein charakteristisches Geschiebe aus der oberen Unterkreide (rund 120 Mio. Jahre). Als Herkunftsgebiet wird die Baltische Bucht angenommen. In der oberen Unterkreide fand eine großräumige Transgression statt, bei der ein Glaukonit haltiger Sandstein mit phosphoritischem Bindemittel entstand (dadurch schwarzbraun verfärbt). Die Anwesenheit von Phosphorit geht wahrscheinlich auf tierische Exkremente zurück. Der Sandstein enthält meist Treibholz, das von Bohrlöchern der Bohrmuschel Teredo durchsetzt ist. Diese Bohrspuren sind hier gut zu erkennen.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: 8 cm B: 13,3 cm T: 8,1 cm
Ort, Datierung
Fundort: Kiesgrube Ruhlsdorf bei Bernau
Inventarnummer
SM 2020-03860