Dorotheenstädtische Kirche und Kirchhof von Südosten
"Die Dorotheenstädtische Kirche wird 1687 als erster Kirchenneubau der Berliner Protestanten auf dem Grundstück zwischen der Mittelstraße (links), der Neustädtischen Kirchstraße (rechts) und der DorotheenStraße eingeweiht. Die einfache, in der Form des griechischen Kreuzes ausgeführte Anlage mit kleinen Anbauten und einer östlichen Apsis ist nach der Kurfürstin Dorothea, der Gemahlin Friedrich Wilhelms, benannt. Ab 1861 erfolgt durch die Architekten Habelt, Otto und Hoffmann ein vollständiger Umbau der Pfarrkirche. Bis Ende 1863 entsteht unter Beibehaltung des alten Grundrisses eine kreuzförmige Backsteinbasilika im klassizistischen Stil der Schinkelschule.
Die Ruine der 1943 und 1944 schwer beschädigten Kirche wird 1968 abgetragen, der Friedhof zugunsten eines Parkplatzes eingeebnet."
Die Ruine der 1943 und 1944 schwer beschädigten Kirche wird 1968 abgetragen, der Friedhof zugunsten eines Parkplatzes eingeebnet."
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bildmaße H: 16 cm B: 21,5 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1880
Inventarnummer
IV 87/212 V