Bild des Elementes mit der Inventarnummer IV 87/304 V
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Blick von Norden auf die Jacobikirche in der Oranienstraße 132-134

Die St. Jacobikirche in der Oranienstraße 132-134 wird 1844/45 von Friedrich August Stüler und Gustav Holtzmann nach einer Skizze Friedrich Wilhelms IV. errichtet. Der langgestreckte Backsteinbau in Form einer frühchristlichen Basilika kontrastriert mit dem seitlich frei neben der Kirche stehenden Glockenturm, über dessen Sockel sich vier durch dreibögige Arkaden geöffnete Stockwerke erheben. Zur Straße hin wird das Ensemble durch ein quadratisches, von Säulenhallen umgebenes Atrium begrenzt, an dessen seitliche Flügel sich links das 1857-59 errichtete Pfarrhaus und rechts das 1865/66 aufgeführte Predigerhaus, beide in Anlehnung an Entwürfe Stülers, anschließen. In der Mitte des Hofes eine 1845 aufgestellte Statue des heiligen Jakobus von Emil Alexander Hopfgarten.
Das Ensemble 1945 bis auf die Umfassungsmauern zerstört, 1953-57 vereinfachter Wiederaufbau durch Paul und Jürgen Emmerich. 1979-82 Neubau von zwei Pfarrhäusern.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bildmaße H: 22 cm B: 17 cm
Ort, Datierung
Berlin, 1885
Inventarnummer
IV 87/304 V
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