"Bei der planmäßigen Anlage der Friedrich-Wilhelm-Stadt seit 1827 entstehen die LuisenStraße (Name seit 1827 und wieder seit 1991) als deren Hauptachse und der Luisenplatz (seit 1932 Robert-Koch-Platz) als nördlicher Abschluss in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Neuen Tores. In dem durch ältere Gründungen (Charité und Tierarzneischule) bereits teilweise erschlossenen Gelände setzt nach 1830 eine geschlossene Bebauung ein, bei der auch das Eckgebäude Luisenplatz 7/ LuisenStraße 1 ausgeführt wird. Hier firmiert neben dem Cafè und Frühstückslokal „Hamburger Tunnel“ für kurze Zeit auch die „Expedition der Postdampfer nach Australien und Amerika“.
Nach einem Umbau 1929 dient das Haus dem Institut für Strahlenforschung der Charité."