Unter den Linden mit Blick auf die Kommandantur und die Schloßfreiheit von Nordwesten
Die südwestlich der Schlossbrücke gelegene Kommandantur ist im Kern das 1653/54 auf dem Friedrichswerder erbaute ehemalige Wohnhaus des kurfürstlichen Festungsbaumeisters und Ingenieurs Johann Gregor Memhardt.
Die südwestlich der Schlossbrücke gelegene Kommandantur ist im Kern das 1653/54 auf dem Friedrichswerder erbaute ehemalige Wohnhaus des kurfürstlichen Festungs-baumeisters und Ingenieurs Johann Gregor Memhardt. 1792/93 umgebaut, wird es seit 1799 als Dienst- und Wohngebäude des Berliner Stadtkommandanten genutzt. Ihr letztes Äußeres erhält die Kommandantur durch Umbau und Aufstockung 1873/74.
Das durch den Quaderputz der Fassaden wehrhaft erscheinende Gebäude besteht aus einem Vorderhaus mit zwei kurzen Seitenflügeln, die einen kleinen Hof
einschliessen. Die sieghaft auffliegenden Adler auf den Eckpostamenten der Risalite und das Relief in der Dachbalustrade über dem Eingang betonen die militärische Zweckbestimmung des Gebäudes, dessen Formensprache sichtbar der Schinkel-schule entlehnt ist.
Im II. Weltkrieg ausgebrannt, wird die Ruine beseitigt. 2001-2003 originalgetreuer Wiederaufbau.
Links eine Marmorgruppe der Schlossbrücke und die von der Schlosskuppel überragten Häuser der Schlossfreiheit jenseits des Kupfergrabens, die ab 1892 niedergelegt werden.
Die südwestlich der Schlossbrücke gelegene Kommandantur ist im Kern das 1653/54 auf dem Friedrichswerder erbaute ehemalige Wohnhaus des kurfürstlichen Festungs-baumeisters und Ingenieurs Johann Gregor Memhardt. 1792/93 umgebaut, wird es seit 1799 als Dienst- und Wohngebäude des Berliner Stadtkommandanten genutzt. Ihr letztes Äußeres erhält die Kommandantur durch Umbau und Aufstockung 1873/74.
Das durch den Quaderputz der Fassaden wehrhaft erscheinende Gebäude besteht aus einem Vorderhaus mit zwei kurzen Seitenflügeln, die einen kleinen Hof
einschliessen. Die sieghaft auffliegenden Adler auf den Eckpostamenten der Risalite und das Relief in der Dachbalustrade über dem Eingang betonen die militärische Zweckbestimmung des Gebäudes, dessen Formensprache sichtbar der Schinkel-schule entlehnt ist.
Im II. Weltkrieg ausgebrannt, wird die Ruine beseitigt. 2001-2003 originalgetreuer Wiederaufbau.
Links eine Marmorgruppe der Schlossbrücke und die von der Schlosskuppel überragten Häuser der Schlossfreiheit jenseits des Kupfergrabens, die ab 1892 niedergelegt werden.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1880
Inventarnummer
IV 87/64 V