Der Berliner Dom am Lustgarten von Südwesten
Mit der Reichsgründung 1871 erfuhr der Anspruch der Hohenzollern auf eine Staats- und Hofkirche , die gleichzeitig die Hauptkirche des Protestantismus sein sollte, neuen Auftrieb.
Kaiser Wilhelm II. griff die bis 18888 unter seinem Vater entwickelten Pläne für den Neubau eines repräsentativen Domes am Lustgarten auf und beauftrage 1892 Julius Carl und Otto Raschdorff mit dessen Realisierung. Der in Anlehnung an die Peterskirche in Rom konzipierte Dom erhielt 1894-99 seine äußere Form - der Bauzaun und ein Baugerüst deuten auf den Abschluuss dieser Arbeiten hin. Am 27. Februar 1905 fand die Einweihung stat.
Ab 1975 erfolgte der Wiederaufbau des teilweise kriegszerstörten Gebäudes in vereinfachter Form, ohne Denkmalskirche an der Nordseite.
Rechts sichtbar ist die 1886-89 durch Theodor Rospatt errichtete Kaiser-Wilhelm-Brücke (seit 1969 Karl-Liebknecht-Brücke), im Hintergrund die Bebauung der Burgstraße am östlichen Spreeufer.
Kaiser Wilhelm II. griff die bis 18888 unter seinem Vater entwickelten Pläne für den Neubau eines repräsentativen Domes am Lustgarten auf und beauftrage 1892 Julius Carl und Otto Raschdorff mit dessen Realisierung. Der in Anlehnung an die Peterskirche in Rom konzipierte Dom erhielt 1894-99 seine äußere Form - der Bauzaun und ein Baugerüst deuten auf den Abschluuss dieser Arbeiten hin. Am 27. Februar 1905 fand die Einweihung stat.
Ab 1975 erfolgte der Wiederaufbau des teilweise kriegszerstörten Gebäudes in vereinfachter Form, ohne Denkmalskirche an der Nordseite.
Rechts sichtbar ist die 1886-89 durch Theodor Rospatt errichtete Kaiser-Wilhelm-Brücke (seit 1969 Karl-Liebknecht-Brücke), im Hintergrund die Bebauung der Burgstraße am östlichen Spreeufer.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16 cm B: 22 cm
Ort, Datierung
Berlin, 1899/1900
Inventarnummer
IV 87/347 V