Opernplatz
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Hauptbild des Objekts
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Opernplatz

Blick über das "Forum Fridericianum" von Süden.
Nachdem um 1740 die Wallanlagen an dieser Stelle beseitigt worden sind, wird damit begonnen, die Anlage eines repräsentativen Platzes mit Prunkbauten quer zur Straße Unter den Linden zu realisieren. Dem von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff und Friedrich II. konzipierten Entwurf liegt die Grundidee des friderizianischen Staatsgedankens zugrunde, das Königtum mit Kunst und Wissenschaft zu verbinden. Die programmatische Selbstdarstellung des Königs lässt sich aus der Benennung des im Entstehen begriffenen Platzes ableiten, der schon 1742 als „foro di Federigo“ bezeichnet wird. Ursprünglich sollte das „Forum Fridericianum“ von einer neuen Residenz, dem Operhaus und dem Gebäude der Akademie der Wissenschaft eingefasst werden. Das städtebauliche Projekt am Opernplatz (seit 1947 Bebelplatz), kann jedoch nur in Teilen verwirklicht werden. Nach dem Königlichen Opernhaus (rechts) entsteht anstelle des geplanten Schlosses als nördlicher Abschluss des Forums ab 1748 das Stadtpalais für Prinz Heinrich, und 1775-80 wird zur westlichen Seite hin die Bibliothek errichtet.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/88 V
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