Eingang zur Kaiserpassage, Friedrichstraße, Ecke Behrenstraße
Freier Zugang – Rechte vorbehalten

Eingang zur Kaiserpassage, Friedrichstraße, Ecke Behrenstraße

Ein grosser Torbogen bildet den Eingang zur Kaisergalerie von der Friedrich- bzw. BehrenStraße aus. Die abgeschrägte Straßenecke soll die Wirkung auf die Passanten befördern und sie in Richtung „Linden“ zu den insgesamt 53 Läden führen. 1875 sind hier u.a. ein Mikroskopisches Aquarium, ein Postamt, ein Telegrafen-Bureau, eine Bierhalle, eine Bar und ein großes luxuriöses Restaurant untergebracht. Außerdem beherbergt das Gebäude zu dieser Zeit mit dem Café Keck das erste Berliner Kaffeehaus im Wiener Stil. Gegenüber lockt das Panoptikum der Gebrüder Castan mit einer Galerie plastischer Bildwerke berühmter und interessanter Persönlichkeiten sowie nachgestellter zeithistorischer Gruppen. Ab 1885 wartet die Passage mit dem „Kaiser-Panorama“ als einer weiteren Attraktion auf. 15 Besucher können gleichzeitig in einem Rondell stereoskopische, räumlich wirkende, farbige Bilder auf Glasdias betrachten.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 21,2 cm B: 16,4 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1880
Inventarnummer
IV 87/308 V
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