Schloss Charlottenburg
Freier Zugang – Rechte vorbehalten

Schloss Charlottenburg

Der Blick geht von der SchlossStraße zwischen den Bronzegruppen pferdeführender Soldaten der Gardes du Corps hindurch zur Ehrenhofseite des Charlottenburger Schlosses.
In der Bildmitte der nach Plänen Johann Arnold Nerings 1695-98 für die Kurfürstin Sophie Charlotte als Sommersitz errichtete elfachsige Ursprungsbau. Ab 1701 wird bis 1712 durch Johann Friedrich Eosander, genannt von Göthe, eine repräsentative Dreiflügelanlage errichtet, über der sich ein in den Nering-Bau eingegliederter 48 Meter hoher Kuppelturm erhebt. Durch die rechtwinklig zum Schloss angelegten Seitengebäude und das schmiedeeiserne Gitter zur Straße hin wird ein Ehrenhof umschlossen, dessen Eingang zwei mit Figuren der Borghesischen Fechter bekrönte Schilderhäuser flankieren.
Der im II. Weltkrieg schwer beschädigte Baukomplex wird ab 1947 wiederhergestellt und einer öffentlichen Nutzung zugeführt.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 17 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/256 V
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