Bild des Elementes mit der Inventarnummer IV 87/56 V
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Altes Museum von Südwesten

Der Plan, einen Museumsbau an der Nordseite des Lustgartens in städtbaulich exponierter Lage zu errichten, wird 1822/23 von Karl Friedrich Schinkel entworfen. Nach komplizierten Gründungsarbeiten – auf dem Baugelände verlief ein den Kupfergraben mit der Spree verbindender Kanal – entsteht das Gebäude 1825-30 und ist mit seinen klaren Proportionen und dem sparsamen Skulpturenschmuck ein herausragendes Beispiel für den preußischen Klassizismus und richtungsweisend für den Museumsbau. Das Gebäude heißt bis zur Eröffnung des nördlich angrenzenden Erweiterungsbaus (1856) „Königliches“ oder „Neues Museum“, danach wird es zur Unterscheidung davon „Altes Museum“ genannt.
Nach schweren Kriegsschäden Wiederaufbau 1960-66.
Rechts im Hintergrund ist ein Teil der Nationalgalerie zu erkennen.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/56 V
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