Das Neue Museum und die Nationalgalerie von der Friedrichsbrücke aus
Da das Alte Museum nicht alle Sammlungen der Königlichen Museen aufnehmen kann, stimmt Friedrich Wilhelm IV. 1841 einem Konzept des Generaldirektors der Museen, Ignatz von Olfers, zu, die Spreeinsel zu einer „Freistätte für Kunst und Wissenschaft umzuschaffen“. Der Plan setzt die Verlagerung des Packhofes voraus und mündet in einen vielgestaltigen Architekturentwurf Friedrich August Stülers für die Landzunge zwischen Kupfergraben und Spree. Als ersten Bau führt Stüler 1843-55 das Neue Museum (links) aus. Es entsteht nach Plänen Schinkels für ein Königsschloss auf der Akropolis von Athen als dreistöckiges Gebäude und nimmt Teile der Antikensammlung, die Ägyptische Abteilung, das Kupferstichkabinett und die Abgusssammlung auf.
(Wiederaufbau seit 1989).
Zwischen dem Neuen Museum und der Spree, etwas nach Norden versetzt, entsteht von 1866-76 die Nationalgalerie (Bildmitte) durch Heinrich Strack.
(Wiederaufbau seit 1989).
Zwischen dem Neuen Museum und der Spree, etwas nach Norden versetzt, entsteht von 1866-76 die Nationalgalerie (Bildmitte) durch Heinrich Strack.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/60 V