Blick auf das Wassertor am Luisenstädtischen Kanal von Südosten
Am Durchfluss des Luisenstädtischen Kanals durch die Stadtmauer wird 1852 das Wassertor eröffnet. Es hat die Aufgabe, die Durchfahrt für Fuhrwerke an dieser Stelle bei Bedarf zu sperren und ist in Form eines Eisengitters ausgeführt. Das Bild zeigt das Kanalstück zwischen den Torbecken (rechts) und seiner Mündung in den Landwehrkanal, links und rechts daneben die Torhäuschen mit den Gitterdurchlässen und in der Mitte die Drehbrücke der Verbindungsbahn. Nach dem Abbruch der Stadtmauer erfolgt 1885 die Umgestaltung des Areals in eine Grünanlage. Der Kanal wird 1926-29 zugeschüttet. Im Hintergrund die rückwärtigen Fronten der Häuser in der Kreuzberger Ritterstraße.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 23 cm
Ort, Datierung
Berlin, 1869
Inventarnummer
IV 87/413 V