Amphoren-Vase mit Postament und Vedutenmalerei, Ansicht Bauakademie und Sternwarte
Das Modell dieser Amphora ist eine Kopie der Vase von F. v. Gärtner, welche er 1823 erstmals entwarf für die Hochzeit des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm (IV.) mit der bayrischen Prinzessin Elisabeth. So gelangte die Vase nach Berlin und erhielt hier, herkunftsbedingt, die Modellbezeichnung „Münchner Vase“. Zwischen 1832 und 1847 wurde sie über 130 mal hergestellt. Die gezeigte Vase ist eine von dreien, die dem türkischen Außenminister Raschid Pascha als Geschenk von König Friedrich Wilhelm III. überreicht wurden, offenbar als Erinnerung an seinen Besuch in der preußischen Haupt- und Residenzstadt. Die zweite Vase mit den Bildern vom Museum und dem Schauspielhaus befindet sich ebenfalls im Stadtmuseum Berlin (siehe KGK 69/13). Der Verbleib der dritten Vase ist gegenwärtig unbekannt.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Vase H: 60,8 cm B: 42,7 cm
Datierung
Inventarnummer
KGK 69/12 a+b