Osterei mit Vedutenmalerei, Denkmal des Großen Kurfürsten
Vor allem durch die Heirat der preußischen Prinzessin Charlotte mit dem Großfürsten Nikolaus - seit 1825 Zar N. I. - im Jahre 1817 kam der russische Brauch der höfischen und vermögenden Gesellschaft, die Ostereier auch in kostbaren Nachahmungen aus Halbedelstein, Marmor oder Porzellan herzustellen, nach Berlin und wurde bevorzugt durch Erzeugnisse der Königlichen Porzellanmanufaktur verbreitet. Die Staffierung dieses ungemarkten Porzellaneies evoziert den Material-Charakter kostbaren Marmors oder Halbedelsteins; der Stil der Vedutenmalerei weist in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Osterei H: 10,8 cm D: 5,4 cm
Datierung
Inventarnummer
KGK 65/18