Aland, Leuciscus idus
Der Aland zählt zu der Familie der Karpfenfische und lebt in kleinen Schwärmen oberflächennah in Flüssen und Seen Mittel- und Osteuropas nördlich der Alpen. Da er Salzwasser in niedriger Konzentration verträgt, wird er auch im Brackwasser der Ostsee gefunden. Jungtiere ernähren sich zunächst von Zooplankton, später nehmen sie Insektenlarven, Muscheln und Schnecken. Große Exemplare verzehren auch Fischbrut und Jungfische. Der Aland ist im Durchschnitt etwa 30 bis 40 cm lang, kann aber bis zu 80 cm Körperlänge erreichen.
Auf der Roten Liste Berlin ist der Aland als ungefährdet eingestuft.
Die Goldorfe, eine Farbvariation und Zuchtform des Aland, ist ein gerne in Gartenteichen gehaltener Fisch. Sie ist besonders beliebt, weil sie den Teich frei von Mückenlarven hält. Weil die Goldorfe auf eine Verschlechterung der Wasserqualität sehr schnell mit verändertem Verhalten reagiert, wurde sie als Bioindikator für die Schadstoffbelastung von Abwasser, z.B. in Kernkraftwerken, eingesetzt (Goldorfentest).
Auf der Roten Liste Berlin ist der Aland als ungefährdet eingestuft.
Die Goldorfe, eine Farbvariation und Zuchtform des Aland, ist ein gerne in Gartenteichen gehaltener Fisch. Sie ist besonders beliebt, weil sie den Teich frei von Mückenlarven hält. Weil die Goldorfe auf eine Verschlechterung der Wasserqualität sehr schnell mit verändertem Verhalten reagiert, wurde sie als Bioindikator für die Schadstoffbelastung von Abwasser, z.B. in Kernkraftwerken, eingesetzt (Goldorfentest).
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
incl. Brett u. Naturholz H: 29 cm B: 47 cm T: 23 cm
Datierung
Inventarnummer
S 2007-9