Baumpieper, Anthus trivialis
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Baumpieper, Anthus trivialis

Der unscheinbar gefiederte Baumpieper kann auf den ersten Blick mit dem vergleichbar großen Sperling verwechselt werden. Er ist jedoch deutlich schlanker und hat einen weniger kräftigen Schnabel. Baumpieper sind Zugvögel, die sich überwiegend von April bis August in ihren Brutrevieren aufhalten. Die in Europa brütenden Tiere überwintern in Afrika südlich der Sahara. Als Lebensraum benötigen Baumpieper Areale, die sowohl hohen Baumbestand als auch offene Flächen mit krautigem Bewuchs aufweisen. Ihr Nest errichten die Bodenbrüter aus Gras, Moos und trockenem Laub unter Farnen, Gesträuchen oder hohen Grasbüscheln. Baumpieper sind Insektenfresser, die nur in sehr geringem Maße Sämereien verzehren.
Nach Angabe der Roten Liste von 2013 gibt es in Berlin 400 - 500 Brutreviere des Baumpiepers. Die Art ist in Kategorie 3 (gefährdet) eingestuft.
Sammlung
Abmessungen
Präparat mit Ast H: 13,5 cm B: 14 cm T: 12 cm
Datierung
Inventarnummer
S 91-31
Karte