Bredvad Porphyr mit Windschliff
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Bredvad Porphyr mit Windschliff

Der Porphyr kam während der Weichseleiszeit als Geschiebe aus Mittelschweden in den Berliner Raum. Während und nach der Eiszeit entwickelten sich hier sandige Kältewüsten ohne Vegetation, in denen Stürme mit Flugsand wie ein Sandstrahlgebläse wirkten. Der an der Oberfläche liegende Stein bekam dadurch einen Windschliff mit charakteristischen Schliffkanten (Zweikanter). Die weicheren Feldspäte wurden dabei ausgeblasen und hinterließen Vertiefungen im Gestein.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
H: 10,3 cm B: 18,2 cm T: 16 cm
Ort, Datierung
Fundort: Kiesgrube zwischen Egsdorf und Zesch, bei Teupitz, ca. 25 km südöstlich von Berlin
Inventarnummer
SM 2012-1333
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