Porphyr mit Windschliff
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Porphyr mit Windschliff

Der Porphyr kam während der Weichseleiszeit als Geschiebe aus Skandinavien ins Havelland. Während und nach der Eiszeit entwickelten sich hier sandige Kältewüsten ohne Vegetation, in denen Stürme mit Flugsand wie ein Sandstrahlgebläse wirkten. Der an der Oberfläche liegende Stein bekam dadurch einen Windschliff mit charakteristischen Schliffkanten (Einkanter). Die weicheren Feldspäte wurden dabei ausgeblasen und hinterließen Vertiefungen.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
H: 5,7 cm B: 8,8 cm T: 7 cm
Ort, Datierung
Fundort: Kattenberge, Westhavelland, nordwestlich von Brandenburg
Inventarnummer
SM 2012-1335
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