Porphyr mit Windschliff
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Porphyr mit Windschliff

Der Porphyr kam während der Saale- oder Weichseleiszeit als Geschiebe aus Skandinavien in den Berliner Raum. Während und nach den Eiszeiten entwickelten sich hier sandige Kältewüsten ohne Vegetation, in denen Stürme mit Flugsand wie ein Sandstrahlgebläse wirkten. Der an der Oberfläche liegende Stein bekam dadurch einen Windschliff mit charakteristischen Schliffkanten (Einkanter). Die weicheren Feldspäte wurden dabei herausgeblasen und hinterließen Vertiefungen an der Oberfläche.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
H: 4,6 cm B: 7,4 cm T: 6,2 cm
Ort, Datierung
Fundort: Bundesland Brandenburg
Inventarnummer
SM 2012-1338
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