Trebuser Sandstein mit Windschliff
Der Trebuser Sandstein kam während der Saaleeiszeit als Geschiebe aus Mittelschweden in den Fläming. Während und nach der Eiszeit entwickelten sich hier sandige Kältewüsten ohne Vegetation, in denen Stürme mit Flugsand wie ein Sandstrahlgebläse wirkten. Der an der Oberfläche liegende Stein bekam dadurch einen Windschliff mit charakteristischen Schliffkanten (Einkanter). Da das Gestein nicht quarzitisch ist, wurde nur eine weiche Schliffkante ausgebildet.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
H: 3,5 cm B: 10,2 cm T: 7,6 cm
Ort, Datierung
Fundort: Gallunberg, bei Wittenberg, Fläming
Inventarnummer
SM 2012-1354