Wildkaninchen, Oryctolagus cuniculus
Kaninchen gehören, wie auch die Hasen, zur Gruppe der Hasentiere. Insgesamt gibt es 22 Arten, wobei einzig das Europäische Wildkaninchen eine weltweite Verbreitung erfahren hat. Diese Art ist die Stammform aller Hauskaninchen mit über 50 Zuchtrassen.
Wildkaninchen leben gesellig in Kolonien unterschiedlicher Kopfzahl. Als Unterschlupf legen sie unterirdische Baue an. Die Jungtiere werden nackt und blind in einer abseits vom übrigen Bau gegrabenen Setzröhre geboren. Diese verlassen sie erstmals im Alter von 3 Wochen. Mit 4 Wochen werden sie entwöhnt.
Das Wildkaninchen ist auch im innerstädtischen Bereich zu Hause, z.B. in Stadtparks, Gärten und auf Friedhöfen. In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Wildkaninchen in Berlin sehr stark zurückgegangen, so dass die Art in der Stadt als gefährdet gilt. Als Ursache für den Rückgang wird neben der Krankheit Myxomatose die aus China eingeschleppte Viruserkrankung RHD (Rabbit Haemorrhagic Disease) vermutet.
Wildkaninchen leben gesellig in Kolonien unterschiedlicher Kopfzahl. Als Unterschlupf legen sie unterirdische Baue an. Die Jungtiere werden nackt und blind in einer abseits vom übrigen Bau gegrabenen Setzröhre geboren. Diese verlassen sie erstmals im Alter von 3 Wochen. Mit 4 Wochen werden sie entwöhnt.
Das Wildkaninchen ist auch im innerstädtischen Bereich zu Hause, z.B. in Stadtparks, Gärten und auf Friedhöfen. In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Wildkaninchen in Berlin sehr stark zurückgegangen, so dass die Art in der Stadt als gefährdet gilt. Als Ursache für den Rückgang wird neben der Krankheit Myxomatose die aus China eingeschleppte Viruserkrankung RHD (Rabbit Haemorrhagic Disease) vermutet.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Präparat incl. Brett H: 34 cm B: 34,5 cm T: 16 cm
Datierung
Inventarnummer
S 97-4